Programmheft-Kultur-25-26

© Edith Held Theater Musiktheater Konzerte Literatur Spielplan 25/26

Nur gemeinsam schaffen wir Wunder! in Kooperation mit In Deutschland engagieren sich viele Menschen mit viel Herzblut in Vereinen und für gemeinnützige Projekte. Darum haben wir, als Teil und Förderer der Gemeinschaft, in Kooperation mit betterplace „WirWunder“ gestartet – die Förderplattform für das Gemeinwohl in Deutschland. Über „WirWunder“ werden Vereine und soziale Organisationen mit Spendern zusammengebracht: schnell, einfach, online. Mehr Infos: www.wirwunder.de/ostalb

Impressum Herausgeber Kulturbüro Schwäbisch Gmünd Redaktion Julia Berkenhoff Ralph Häcker Corina Zorniger Gestaltung Corina Zorniger Stand: 01. Mai 2025, Änderungen vorbehalten Theater im CCS 6 Musiktheater im CCS 12 Konzerte und Literatur im Prediger 18 Karten und Preise 24 4 Inhalt Terminübersicht Oktober 2025 – Mai 2026 08.10.2025 Wenn nicht heut, wann dann! 16.10.2025 Carmen 08.11.2025 Konzert: Schilflieder 12.11.2025 Poetry Slam 19.11.2025 Schwanensee (UA) 27.11.2025 Rausch 21.01.2026 Der zerbrochne Krug 24.01.2026 Konzert zum Neuen Jahr 24.02.2026 Der Opernball 07.03.2026 John Cranko Schule 14.03.2026 Ich muss raus – Ulrike Folkerts 26.03.3026 Konzert: Befreiungsschläge 23.04.2026 Der Barbier von Sevilla 17.04.2026 Vertrag mit meinem Killer 21.05.2026 Das Bildnis des Dorian Gray 7 13 19 20 14 8 9 21 15 16 22 23 17 10 11 5

Theater im CCS 08.10.2025 Wenn nicht heut, wann dann! 27.11.2025 Rausch 21.01.2026 Der zerbrochne Krug 17.04.2026 Vertrag mit meinem Killer 21.05.2026 Das Bildnis des Dorian Gray 6 © Patrick Pfeiffer für WLB Franz Xaver Ott Theater Lindenhof, Melchingen Mittwoch, 08.10.2025 20 Uhr, Stadtgarten Einführung 19.15 Uhr In den „Zwölf Artikeln“ formulieren die Bauern im März 1525 das, was sie als grundlegende Rechte gegenüber den Herrschenden einfordern. Es geht ihnen um Menschenrechte, um Mitbestimmung und mehr Gerechtigkeit. Sie wollen heraus aus der Leibeigenschaft, die zu sozialem Elend führt. Auch Handwerker und die einfache Stadtbevölkerung schließen sich den Forderungen an und ziehen unter der Fahne des Bundschuh gegen Adel, Reichsstädte und Klerus durchs Land. Ein Stück über die große Schere zwischen den Privilegierten und dem gemeinen Mann, über Recht und Unrecht, Macht und Ohnmacht und das Vermächtnis der zwölf Artikel, die als eine der ersten niedergeschriebenen Forderungen nach Menschen- und Freiheitsrechten in Europa gelten. Der Bauernaufstand aus dem Jahr 1525 ist Vorläufer für unsere heutige Gesellschaft, für Parlamentarismus und Demokratie, freie Meinungsäußerung und Menschenrechte. In Kooperation mit der Stadt Friedrichshafen und der Gesellschaft Oberschwaben für Geschichte und Kultur e.V. BAUERNKRIEG1525 WENN NICHT HEUT, WANN DANN! VON FRANZ XAVER OTT Wenn nicht heut, wann dann! 7 THEATERSTÜCK ZUM ‚AUFSTAND DES GEMEINEN MANNES‘

nach dem Film von Thomas Vinterberg Württembergische Landesbühne Esslingen Donnerstag, 27.11.2025 20 Uhr, Stadtgarten Einführung 19.15 Uhr Den Lehrern Nikolaj, Peter, Tommy und Martin fehlt es zunehmend privat wie beruflich an Selbstvertrauen und Inspiration. Doch an Nikolajs vierzigstem Geburtstag wagen die Männer ein Experiment: Sie wollen ab sofort tagsüber eine kleine Menge Alkohol trinken. Denn laut einem norwegischen Philosophen werden die Menschen mit einem halben Promille zu wenig geboren, und erst dieses halbe Promille macht mutiger und eloquenter. Die Wirkung tritt wie erwartet ein: Martin strotzt vor Selbstbewusstsein im Unterricht, und auch die Klassen der anderen Drei sind von der neuen Kreativität ihrer Lehrer begeistert. Doch was harmlos begonnen hat, wird immer unkontrollierbarer: Aus dem halben Promille wird schnell mehr, und nicht alle schaffen es zurück in die Normalität. Der dänische Regisseur Thomas Vinterberg beleuchtet in seinem Oscar-prämierten Film die Facetten des Alkohols: vom selbstverständlichen Glas Wein am Abend und der Lust am Rausch bis hin zu Kontrollverlust und Abhängigkeit. Dabei geht es ganz selbstverständlich auch um echte Freundschaft, Liebe und die Freude am Leben. Rausch 8 © Patrick Pfeiffer für WLB Heinrich von Kleist Landestheater Tübingen Mittwoch, 21.01.2026 20 Uhr, Stadtgarten Einführung 19.15 Uhr Dorfrichter Adam hält einen Prozess ab. Es geht dabei um die sexuelle Belästigung von Eve und das Zerbrechen eines Kruges bei der Flucht des Täters. Schnell wird klar, dass Adam selbst schuldig ist und alles versucht, eine falsche Spur zu legen. „Der zerbrochne Krug“ ist ein Meilenstein der deutschen Theatergeschichte. Das Lustspiel revolutionierte er mit seiner innovativen Struktur, den schnellen Dialogen und seinem geistreichen Witz. Kleists Theaterstück verbindet auf einzigartige Weise tragische Themen wie Machtmissbrauch und Vertrauensbruch mit Sprachwitz und volkstümlichem Humor. Die Uraufführung fand 1808 am Hoftheater in Weimar unter der Leitung von Johann Wolfgang Goethe statt. Sie war zwar ein Misserfolg, doch ab 1820 eroberte „Der zerbrochne Krug“ die Theaterbühnen im Sturm. Heute zählt das Lustspiel um den Dorfrichter Adam, der über seine eigenen Missetaten zu Gericht sitzen muss, zu den am häufigsten aufgeführten Stücken im deutschsprachigen Raum. Der zerbrochne Krug § 9 § § §

Aki Kaurismäki Württembergische Landesbühne Esslingen Freitag, 17.04.2026 20 Uhr, Stadtgarten Einführung 19.15 Uhr Henri Boulanger ist ein klassischer Pechvogel. Als er fristlos entlassen wird, sieht er keinen Ausweg mehr, als seinem Leben ein Ende zu setzen. Seine Versuche in dieser Richtung scheitern jedoch kläglich. Also kontaktiert er über eine abgelegene Bar schließlich einen Profikiller, der ihn für 1000 Pfund möglichst bald umbringen soll. Er hinterlässt seine Adresse. Als er dann aber einer spontanen Eingebung folgt und zum ersten Mal in seinem Leben Whisky trinkt, verliebt er sich in die Blumenverkäuferin Margaret. Wäre da nicht der Auftragskiller, der seinen Teil der Verabredung einhalten will ... Aki Kaurismäki hat einen feinen Sinn für Verlierer und melancholische Situationen. Daraus entwickelt er humorvolle Konstellationen und absurde Wendungen. „I hired a contract killer“ basiert auf dem Roman „Die Leiden eines Chinesen in China“ von Jules Verne aus dem Jahr 1879. Vertrag mit meinem Killer 10 nach dem Roman von Oscar Wilde Landestheater Tübingen Donnerstag, 21.05.2026 20 Uhr, Stadtgarten Einführung 19.15 Uhr Schönheit – davon hat der junge Dorian Gray jede Menge und zieht deswegen die Aufmerksamkeit des zügellosen Dandys Sir Henry Watton auf sich. Er lässt sich von dessen Rede über einen neuen Hedonismus mitreißen und beginnt, die Welt wie ein Kunstwerk zu betrachten. Statt um Empathie, Zuneigung, Moral geht es ihm von nun an nur ums Ästhetische – auch in seiner Liebesbeziehung zur Schauspielerin Sibyl Vane. Ein Künstler fertigt sogar ein Porträt Dorians an, das dessen Jugend einfängt – und auf einmal beginnt, an seiner statt zu altern. Der viktorianische Dauerbrenner von Oscar Wilde ist unserer Gesellschaft wie auf den Leib geschrieben: provokant und queer, eine pointierte Studie über Schönheitswahn und den Traum ewiger Jugend, über Moral und Gewissen – eine veritable Gruselstory voller Sprachwitz. Das Bildnis des Dorian Gray 11

Musiktheater im CCS 16.10.2025 Carmen 19.11.2025 Schwanensee (UA) 24.02.2026 Der Opernball 07.03.2026 John Cranko Schule 23.04.2026 Der Barbier von Sevilla 12 Oper von Georges Bizet Theater Pforzheim Musikalische Leitung: GMD Daniel Inbal Donnerstag, 16.10.2025 20 Uhr, Stadtgarten Einführung 19.15 Uhr Im für das Pariser Publikum um 1875 archaischen und exotischen Andalusien entfaltet sich die tragische Geschichte um eine verführerische und freiheitsliebende Roma namens Carmen. Sie arbeitet in einer Zigarettenfabrik und hilft Schmugglern dabei, sich vor den spanischen Behörden zu verstecken. Der Sergeant Don José erliegt ihren Reizen und verlässt seine Verlobte Micaëla. Doch schon bald verliert Carmen ihr Interesse an José und wendet sich dem Stierkämpfer Escamillo zu. Das Drama nimmt seinen Lauf … Die Habanera und die mitreißende Toreador-Arie sind nur zwei der vielen weltberühmten Titel aus diesem Meisterwerk, das zu einem der größten Erfolge der Operngeschichte wurde. Die Aufführung in französischer Originalsprache mit deutschen Übertiteln verspricht einen fulminanten Start in die neue Spielzeit! Das Theater Pforzheim gastiert im Rahmen der vom Land Baden-Württemberg geförderten „Städteoper Südwest“. Carmen 13 © Sabine Haymann © Jochen Klenk

Tanzstück zur Musik von Peter Tschaikowsky Tanz Theater Pforzheim und Badische Philharmonie Choreographie: Guido Markowitz Mittwoch, 19.11.2025 20 Uhr, Stadtgarten Einführung 19.15 Uhr „Das Gewitter beruhigt sich, der Mond lässt seinen bleichen Strahl durch die sich zerstreuenden Wolken dringen, und auf dem ruhig werdenden See erscheint ein Schwarm weißer Schwäne.“ So im Original die finale Szene von „Schwanensee“, dem bekanntesten Handlungsballett zur Musik von Peter Tschaikowsky, uraufgeführt 1877 in Moskau. Eineinhalb Jahrhunderte später haben sich die (Vorstellungs-)Bilder von den grazilen Schwänen in unserem kulturellen Gedächtnis scheinbar verewigt. Aber was geschieht eigentlich mit Siegfried, dem Prinzen, um den herum sich doch die Geschichte entspinnt? Die tragische Liebe um den schwarzen Schwan und den weißen Schwan gerät fast in den Hintergrund. Siegfried ist zerrissen: Entscheidet er sich für den schwarzen Schwan, so droht ihm der soziale Tod. Entscheidet er sich für den weißen Schwan, so droht ihm der emotionale Tod. Tschaikowskys Meisterwerk reißt uns in einen klanglichen Strudel hinein … Schwanensee (UA) 14 © Andrea D‘Aquino Richard Heuberger Dienstag, 24.02.2026 20 Uhr, Stadtgarten Einführung 19.15 Uhr „Komm mit mir ins Chambre séparée” – bei dieser Zeile haben alle Operettenfans sofort eine Melodie im Kopf. Die eleganten Melodien und die Handlung haben alles, was eine gute Wiener Operette auszeichnet. Im besungenen Séparée des Opernballs erwarten die befreundeten Ehemänner Georges und Paul ein aufregendes Liebesabenteuer mit zwei unbekannten Damen. Doch sie haben die Rechnung ohne ihre Frauen Angèle und Marguérite gemacht; diese schicken anonyme Liebesbriefe an den jeweils anderen Gatten und schreiben, dass sie als Erkennungszeichen auf dem Maskenball rosafarbene, wadenlange Umhänge mit Kapuze, sogenannte Dominos, tragen würden. Wovon wiederum die maskierten Damen nichts wissen: Auch das Hausmädchen Hortense möchte auf dem Opernball ihren Spaß haben und hüllt sich ebenfalls in einen rosa Domino ein! So entspinnt sich ein pikantes Verwirrspiel. Richard Heuberger war mit dem „Opernball“ im Jahr 1898 in Wien auf einen Schlag berühmt, und sein Meisterwerk wurde sogar fünf Mal verfilmt. Der Opernball 15 Theater Pforzheim Musikalische Leitung: Philipp Haag © Sabine Haymann

Ballett-Gala Künstlerische Leitung: Tadeusz Matacz Samstag, 07.03.2026 19 Uhr, Stadtgarten Als John Cranko 1961 nach Stuttgart kam, führte er die Ballettkompanie der Württembergischen Staatstheater, das heutige Stuttgarter Ballett, innerhalb kurzer Zeit zu Weltruhm. Crankos Idee, in Stuttgart eine Ausbildungsstätte für Nachwuchstänzer zu schaffen, die in engem Kontakt mit der Ballettkompanie ausgebildet werden sollten, ist 1971 Wirklichkeit geworden. Erstmals in Westdeutschland wurde eine kontinuierliche Ausbildung für klassischen Tanz von der Grundausbildung bis zum Berufsabschluss geschaffen. 1973 bekamen die beiden letzten Klassen, die sogenannten Theaterklassen, den Status einer Staatlichen Ballettakademie/Berufsfachschule. Damit bot die John Cranko Schule als einzige in Westdeutschland eine vollständige Ausbildung in klassischem Tanz mit staatlichem Diplom. Seit 1999 steht die dem Stuttgarter Ballett angegliederte John Cranko Schule unter der Direktion von Tadeusz Matacz. Sie ist eine der renommiertesten Ballettschulen der Welt. John Cranko Schule 16 © Roman Novitzky Oper von Gioachino Rossini Theater Pforzheim Musikalische Leitung: GMD Daniel Inbal Donnerstag, 23.04.2026 20 Uhr, Stadtgarten Einführung 19.15 Uhr Seit seiner Uraufführung 1816 gehört der „Barbier“ fest ins Opernrepertoire. Die Libretto-Vorlage, eine französische Komödie von Beaumarchais, wurde 1775 von Ludwig XVI. in Paris verboten. Zu offensichtlich wurde hier der triebgesteuerte Adel von seinem bürgerlichen Dienstpersonal vorgeführt. Rossinis Musik sprüht vor Energie und Lebensfreude. Die Ouvertüre, die Arie „Largo al factotum“ des Figaro und Rosinas hochvirtuose Arie „Una voce poco fa“ sind nur einige der berühmten Nummern, die diese Oper zu einer der meistgespielten weltweit macht. Die meisterhafte Orchestrierung und die individuell und virtuos gestalteten Gesangspartien erwecken die Charaktere des Librettos zum Leben. Das Theater Pforzheim spielt den Rossini-Klassiker in italienischer Originalsprache mit deutschen Übertiteln. Der Barbier von Sevilla 17 © Sabine Haymann

Konzerte und Literatur im Prediger 08.11.2025 Konzert: Schilflieder 12.11.2025 Poetry Slam 24.01.2026 Konzert zum Neuen Jahr 14.03.2026 Lesung: Ich muss raus 26.03.2026 Konzert: Befreiungsschläge 18 Trio Ariadne Samstag, 08.11.2025 20 Uhr, Prediger Auf die Frage, was das Trio Ariadne als Ensemble besonders macht, antworten Oboistin Myriam Navarri, Hornist Thomas Mittler und Pianistin Josefa Schmidt: „Die Besetzung, die man nicht jeden Tag hört, für die es aber viel wunderbare Musik zu entdecken gibt!“ Die drei Musikerinnen und Musiker des Trio Ariadne wurden beim Deutschen Musikwettbewerb 2024 ausgezeichnet. Im Konzertprogramm „Schilflieder“ kombiniert das Trio romantische Dichtung mit romantischer Musik: „Wir wollen die Dichtung von Nikolaus Lenau mit Musikstücken der romantischen Kammermusik verbinden und dabei besonders nutzen, dass Horn und Oboe die Instrumente sind, die der menschlichen Stimme klanglich am nächsten kommen.“ Gefördert durch die Konzertförderung Deutscher Musikwettbewerb des Deutschen Musikrates und die GVL. Eintritt: 20,00 € (erm. 10,00 €) Freie Platzwahl Konzert: Schilflieder 19 © Lydia Ramos © Aaron Bunker

Mittwoch, 12.11.2025 20 Uhr, Prediger Zum dritten Mal findet der Poetry Slam im Prediger statt. Dabei treten fünf überregional bekannte Slam Poetinnen und Poeten aus dem deutschsprachigen Raum auf, um ihre besten Texte zu präsentieren: Lyrik oder Prosa, Storytelling oder Spoken Word. Dabei müssen drei Slamregeln eingehalten werden: eigene Texte, Zeitlimit von sechs Minuten, keine Requisiten. Das Publikum entscheidet mittels Applauslautstärke, wer gewinnt. Im Wettbewerb stehen: Jan Cönig (Frankfurt, Hessischer Meister im Poetry Slam) Johannes Floehr (Hamburg, Finalist beim Prix Pantheon) Wehwalt Koslovsky (Husum, Slam-Urgestein) Felix Treder (Hamburg, Schleswig-Holstein-Meister im Poetry Slam 2018) Veronika Schäfer (Spraitbach, erster Slamauftritt) Durch den Abend führt wie immer Johannes Elster. Eintritt: 18,00 € (erm. 9,00 €) Freie Platzwahl Poetry Slam mit Johannes Elster 20 © Marvin Ruppert Zoria Trio Samstag, 24.01.2026 20 Uhr, Prediger Im traditionellen Konzert zum Neuen Jahr trifft dieses Mal Klassik auf Tango. Im Programm des Abends vereinen sich impressionistische Klangmalerei und bezaubernd schöne Melodien mit schwungvollen und virtuosen Elementen aus Südamerika und dem Jazz. Mal führt die Musik in eine Operette, mal erklingen lyrische Passagen, gefolgt von rhythmischen Tänzen. Präsentiert wird das schwungvolle Konzertprogramm vom Zoria Trio. Flötistin Charlotte Kuffer, Cellistin Irena Josifoska und Pianist Viktor Soos sind beim Deutschen Musikwettbewerb 2024 in die Konzertförderung aufgenommen worden. Alle drei jungen Musiker sind mit Preisen und Stipendien in ihre Karriere gestartet, konzertieren sowohl solistisch als auch mit namhaften Orchestern. Gefördert durch die Konzertförderung Deutscher Musikwettbewerb des Deutschen Musikrates und die GVL. Eintritt: 20,00 € (erm. 10,00 €) Freie Platzwahl Konzert zum Neuen Jahr 21 © Aaron Bunker

Samstag, 14.03.2026 20 Uhr, Prediger Bekannt geworden ist die Schauspielerin Ulrike Folkerts als toughe Tatort-Kommissarin „Lena Odenthal“. Mit ihren 35 Dienstjahren und über 80 Folgen ist sie die dienstälteste Tatort-Kommissarin. Auch auf der Theaterbühne ist sie keine Unbekannte. Bei den Salzburger Festspielen beispielsweise spielte sie im „Jedermann“ 2005 und 2006 den Tod. Authentisch und mit viel Humor liest Folkerts aus ihrer Biografie „Ich muss raus“, die 2021 erschienen ist. Von der verhassten Tanzstunde im Rock über den Versuch, so wie alle für den tollen Typen zu schwärmen, vom Sexismus in der Schauspielbranche über das private und das öffentliche Outing, vom Festgelegt-Werden auf die Tatort-Figur bis zur Frage, wer denn die Drehbücher für Frauenfiguren schreibt. Offenherzig, direkt und mit Humor erzählt Ulrike Folkerts von ihrem Kampf gegen innere und äußere Widerstände. Ich muss raus Biografische Lesung von Ulrike Folkerts 22 © Edith Held 1. Kategorie 22 € (erm. 11,00 €) 2. Kategorie 18 € (erm. 9,00 €) 3. Kategorie 14 € (erm. 7,00 €) Jasper Trio Donnerstag, 26.03.2026 20 Uhr, Prediger Das Jasper Trio ist mehr als die Summe seiner Teile: Yuliia Van (Violine), Lukas Rothenfußer (Violoncello) und Jung Eun Séverine Kim (Klavier) verbindet nicht nur die Begeisterung für die Klaviertrioliteratur, sie teilen neben der Freude am gemeinsamen Musizieren auch die Faszination für das kammermusikalische Miteinander. In seinem Programm „Befreiungsschläge“ widmet sich das Jasper Trio zwei romantischen Klaviertrios: Sowohl für Robert Schumann als auch für Antonín Dvorák waren die hier vorgestellten Werke ein kreativer Befreiungsschlag, eine kompositorische Insel der Seligkeit. Beide Kompositionen entstanden als Unterbrechung der letztlich vergeblichen Bemühungen um eine Oper. Gefördert durch die Konzertförderung Deutscher Musikwettbewerb des Deutschen Musikrates und die GVL. Eintritt: 20,00 € (erm. 10,00 €) Freie Platzwahl Konzert: Befreiungsschläge 23 © Sören L. Schirmer

14 20 Karten und Preise 24 25 Abonnements Das „klassische“ Abo Wenn Sie mehr als einmal Lust auf Theater oder Musiktheater haben, dann ist ein „klassisches“ Abonnement das Richtige für Sie, denn es bietet Vorteile, die Sie bald nicht mehr missen möchten: - Sie sparen bares Geld, denn Sie bezahlen 30% weniger als im freien Verkauf. - Sie haben einen festen, selbst gewählten Platz. - Sie bekommen regelmäßig Informationen frei Haus, auch über andere kulturelle Veranstaltungen. Das Abonnement ist übertragbar, falls Sie einmal verhindert sein sollten. Das Abonnement verlängert sich jeweils um ein weiteres Jahr, wenn Sie es nicht schriftlich bis zum 31. Mai 2026 kündigen. Bei Ausfall einer Aufführung durch Streik oder höhere Gewalt kann kein Ersatz geleistet werden. Ihren AboAusweis und die dazugehörige Rechnung erhalten Sie spätestens im September zugeschickt. Termin- oder Programmänderungen bleiben vorbehalten. Kategorie oA B C D Theater 098,00 € 84,00 € 70,00 € 56,00 € Musiktheater 140,00 € 119,00 € 98,00 € 77,00 € Das Wahl-Abo (3 aus 5) Wenn Sie Karten für drei der fünf Veranstaltungen innerhalb einer Reihe (Theater oder Musiktheater) erwerben, bezahlen Sie 10% weniger als im freien Verkauf. Um in den Genuss dieses Preisvorteils zu kommen, brauchen Sie lediglich Karten derselben Kategorie im „Dreierpack“ zu kaufen. Das gemischte Abo (5 aus 10) Hier können Sie aus allen zehn Veranstaltungen der Theater- und Musiktheater-Reihe wählen. Sie müssen sich lediglich für fünf Veranstaltungen und eine Preiskategorie entscheiden, dann erhalten Sie 10% Ermäßigung auf den Einzelpreis. Stellen Sie sich einfach Ihr persönliches Kulturprogramm zusammen!

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28 Theaterwerkstatt 21.09.2025 21.09.2025 19.10.2025 18.11.2025 25.01.2026 13.02.2026 22.03.2026 25.04.2026 Spielzeiteröffnung mit Crémant und Musik Souvenirs of Love Gaia und die Kunst des Erinnerns Auch Veganer verwelken Kabarett mit Holger Paeth Annes Kampf Anne Frank versus Adolf Hitler mit Marianne Blum und Thomas Linke A-Cappella Ensemble Pepper & Salt Geschickt verpackt Kabarett mit Lucy van Kuhl Kleine Schritte Schauspiel mit Claudia Kurrle und Wolfgang Krebs Tasty Biscuits Kabarett mit dem Duo Mimikry Die Uhrzeiten und Eintrittspreise entnehmen Sie bitte dem ausführlichen Spielplan 2025 / 2026 der Theaterwerkstatt. Kartenvorverkauf: i-Punkt Schwäbisch Gmünd Marktplatz 37/1 73525 Schwäbisch Gmünd Telefon (07171) 603-4250

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