Breitbandversorgung in Großdeinbach

Übersicht über alle Stadtteile

Auf dieser Seite erhalten Sie Informationen zum Versorgungsstand mit DSL, Glasfaser (FTTB) und über das Kabelnetz im Stadtteil Großdeinbach sowie seinen Teilorten Wustenriet, Kleindeinbach, Hangendeinbach und Radelstetten. Darüber hinaus finden Sie den aktuellen Stand zu den Ausbauplanungen.

Stand: Juli 2020

Versorgungsstand DSL, FTTB, TV-Kabelnetz

Aktuell sind in Großdeinbach und seinen Teilorten über DSL maximale Geschwindigkeiten zwischen 384 und 100.000 kbit/s möglich, je nach Anbieter und Standort.

Im Hauptort Großdeinbach versorgt die Stadtwerke Tochter GmündCOM das Wohnbaugebiet "Hinter der Kirche" mit schnellen Glasfaser Anschlüssen bis ins Gebäude (FTTB) und bietet hierüber Geschwindigkeiten von bis zu 150.000 kbit/s an. Eine Übersicht finden Sie hier: Wohngebiete mit FTTB Versorgung.

Im Teilort Wustenriet verfügen eine ganze Reihe an Gebäuden über einen (Fernseh-)Kabelanschluss von Vodafone (ehemals Kabel BW, Unitymedia). Hierüber werden Geschwindigkeiten von von bis zu 400.000 kbit/s möglich. Ob Ihr Gebäude über einen solchen Anschluss verfügt, können Sie hier prüfen: Verfügbarkeitsprüfung

Die nachfolgende Karte zeigt ausschließlich die Versorgung mit DSL Anschlüssen in Großdeinbach und seinen Teilorten. Gebiete mit FTTB Versorgung sowie Gebiete mit Kabel-Anschlüssen sind in der Karte nicht berücksichtigt.

Großdeinbach

Der Hauptort Großdeinbach wurde 2015 durch das Aalener Unternehmen sdt.net AG auf Basis von VDSL Vectoring ausgebaut. Die sdt.net AG bietet hier über die DSL Technik Geschwindigkeiten bis zu 100.000 kbit/s im Download und 40.000 kbit/s im Upload an.

Die tatsächlich verfügbare Geschwindigkeit bei einem Anschluss über die sdt.net AG hängt von der Länge der Telefonleitung zwischen Ihrem Gebäude und den beiden von der sdt.net AG in Großdeinbach aufgestellten Schaltverteilern (SV) ab. Je weiter entfernt Ihr Gebäude von dem für Sie zuständigen SV entfernt ist, desto geringer fällt die buchbare Geschwindigkeit aus. Eine Mindestgeschwindigkeit von 30.000 kbit/s im Download und 5.000 kbit/s im Upload sollte aber laut Aussage der sdt.net AG an jedem Anschluss im Hauptort Großdeinbach möglich sein.

Die folgende Karte zeigt die Standorte der SV der Fa. sdt.net AG sowie skizzierte Leitungsverläufe auf Kupferbasis bis zu den übrigen mitversorgten Kabelverzweigern.

Die gelben Häuschen markieren die Standorte der Schaltverteiler, die seitens der sdt.net AG mit Lichtwellenleiter (LWL) angeschlossen wurden. Von dort beginnt die Berechnung der Leitungslänge auf Kupferbasis über die Kabelverzweiger (schwarz-weiße Punkte) bis zu den einzelnen Gebäuden.

Bis zu einer Leitungslänge von 650m können Geschwindigkeiten von 100.000 kbit/s erreicht werden. Bei einer Leitungslänge zwischen 650m und 900m können 60.000 kbit/s erreicht werden. Zwischen 900m und 1150m sind Geschwindigkeiten zwischen 30.000 und 60.000 kbit/s möglich.

Unter www.sdt.net bietet die sdt.net AG eine Verfügbarkeitsabfrage, welche eine grobe Berechnung der Verfügbarkeit beinhaltet. Eine verbindliche Prüfung der maximal verfügbaren Geschwindigkeit an Ihrem Anschluss kann jedoch nur durch den Kundenservice der sdt.net AG erfolgen.

Wustenriet, Kleindeinbach & Hangendeinbach

Wustenriet, Kleindeinbach und Hangendeinbach wurde im Rahmen des Breitbandausbaus der Deutschen Telekom im Vorwahlbereich 07171 mit VDSL Vectoring ausgebaut und im Dezember 2016 vollends vollständig in Betrieb genommen. Hierdurch können in der Kernstadt über DSL Geschwindigkeiten von bis zu 100.000 kbit/s im Download und 40.000 kbit/s im Upload angeboten werden. Weitere Infos zum Breitbandausbau der Telekom finden Sie unter www.telekom.de/schneller.

Der Ausbau hat sich deshalb auf die Teilorte Wustenriet, Kleindeinbach und Hangendeinbach beschränkt, da im Hauptort bereits ein Ausbau durch die sdt.net AG erfolgt ist (in der Karte hellgrün markiert). Ein paralleler Ausbau auf Basis von VDSL Vectoring durch die Deutsche Telekom ist sowohl aus technischen wie auch aus regulatorischen Gründen leider nicht möglich!

Wichtig:
Um als Bestandskunde von den schnelleren Geschwindigkeiten zu profitieren, ist eine physikalische Umstellung des Anschlusses notwendig. Daher muss der Endkunde selbst tätig werden, indem entweder eine Vertragsänderung herbeigeführt oder ein Neuanschluss beauftragt wird. Dies muss nicht zwingend bei der Deutschen Telekom erfolgen, da auch Wettbewerber sich in das ausgebaute Netz der Telekom eingemietet haben. Wenn Sie im Ausbaugebiet wohnen, aber noch nicht auf die neuen Geschwindigkeiten umgestellt worden sind, wenden Sie sich an die Deutsche Telekom oder ihren derzeitigen Netzbetreiber.

Für den Stadtteil Großdeinbach mit den Teilorten Wustenriet, Kleindeinbach und Hangendeinbach kann eine gebäudespezifische (V)DSL Verfügbarkeitsabfrage unter anderem auf den Seiten der Deutschen Telekom durchgeführt werden. Diese Abfrage beinhaltet jedoch nicht die möglichen DSL-Geschwindigkeiten über die Fa. sdt.net AG im Hauptort Großdeinbach. Sie beinhaltet auch nicht die Verfügbarkeit eines FTTB Anschlusses der GmündCOM oder die die Verfügbarkeit eines TV-Kabel-Anschlusses im Teilort Wustenriet.

AUSBAUPLANUNG

Für den Bereich Sachsenhof gibt es konkrete Ausbaupläne. Der Ostalbkreis baute die Backbonetrasse (Glasfasernetz) für den Landkreis. Diese führt von Lorch nach Schwäbisch Gmünd. Hierfür wurde vom Ostalbkreis eine Glasfaser-Zuführung von Lorch (Wachthaus) bis hin zur Krähe in Schwäbisch Gmünd gebaut. Die Trasse führt auch entlang des Bereichs Sachsenhofs. Im Zuge dessen konnten Anwohner am Sachsenhof nun mit einem direkten Glasfaserhausanschluss über die GmündCOM versorgt werden.

Die Stadt Schwäbisch Gmünd plant derzeit einen Gesamtausbau aller unterversorgter Gebiete unter 30 mbit/s (weiße Flecken) in Schwäbisch Gmünd über eine Bundes-/Landesförderung.

Alle Schulen und unterversorgten Bereiche in Schwäbisch Gmünd können über dieses Förderprogramm mit Glasfaser angebunden werden. Für den Glasfaserausbau werden aufgrund der Größe des Ausbaugebiets sowie des hohen Planungsaufwands ca. 4 Jahre eingeplant.

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