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Geballte Kreativität am 1. und 2. Juli bei der „Gmünder ART“

Am 1. und 2. Juli bringt die zweite „Gmünder ART“ wieder die kreativen Potentiale der ältesten Stauferstadt zum Leuchten. Gmünder Kulturschaffende verwandeln die Innenstadt in einen einzigartigen, großen Schmelztiegel aus Kunst und Kultur und präsentieren das enorme Spektrum an Kunstformen in allen Facetten

Schwäbisch Gmünd (sv). Am 1. und 2. Juli bringt die zweite „Gmünder ART“ wieder die kreativen Potentiale der ältesten Stauferstadt zum Leuchten. Gmünder Kulturschaffende verwandeln die Innenstadt in einen einzigartigen, großen Schmelztiegel aus Kunst und Kultur und präsentieren das enorme Spektrum an Kunstformen in allen Facetten. Dabei treten einige Künstler in einen genreübergreifenden Dialog mit Kollegen und schaffen somit neue Synergien, die dem Festivalbesucher einmalige und kostbare Momente bescheren.

Rund 50 Veranstaltungen mit fast 300 Akteuren beleben bei freiem Eintritt zwei Tage lang Straßen, Plätze, Kultureinrichtungen, Kino, Cafés und Kirchen – am Freitag, 1. Juli, von 19 bis 24 Uhr und am Samstag, 2. Juli, von 13 bis 24 Uhr. Das Programm bietet an- und aufregende, spannende und witzige Streifzüge zu Klang und Wort, Tanz und Theater, Expeditionen für Entdecker und Wege zur Kunst. Alles hautnah, in entspannter, sommerlicher Atmosphäre, so zeigt sich Gmünd abermals von seiner sympathischen, nicht minder spannenden Seite.

Schau- und Erlebnisorte für hoch spannende Musikprojekte und Performances sind der Johannisplatz und die Johanniskirche: Die Freestyle-Rapper „Toba Borke und die abstürzenden Tontauben“ liefern eine urbane Freakshow mit feinsten Beats, und die Avantgarde-Progrockband „Der Trieb“ stellt unter anderem ihr neuestes Programm „Kafkaesk“ vor. Daneben kommt es zu einem faszinierenden atmosphärischen Zusammenspiel von Musik der Folk-Formation „Trade+“ und den farbigen, live projizierten Sandanimationen von „Sandtogether“ in der Johanniskirche.

Freunde von Tanz und Wort kommen in der Theaterwerkstatt auf ihre Kosten: Hier malen die Musical Kids zu einem Medley aus dem Musical-Hit „Mamma Mia“, während der Gmünder Autorenkreis in „Variationen zu Opalka“ zu einer kulturgeschichtlichen Reise einlädt, die bis zur UNO führt. „Tanz trifft Design“ heißt es im Heilig-Kreuz-Münster, wenn sich die Gmünder Tanzschulen Schnell, Bideau und Foster in einem gemeinsamen Projekt präsentieren, das mitreißende Choreographien erwarten lässt – vom klassischen Ballett über HipHop bis Modern Dance.

Zur „Gmünder Art de Collage“ laden Vreni Krieger und der Literarische Kreis ’99 in die Stadtbibliothek. Einen Ort der „Wandlungen“ haben sich die Künstler Nickel, Akcal, Becker und Müller-Härlin im Kunstraum Marktplatz 27 mit kunstübergreifendem Theater erarbeitet. Und im Turmtheater hybridisiert Hubert Minsch zum Klangexperiment der Schwörhaus Bigband Fotografik-Art auf die Kino-Leinwand. Zum 40-jährigen Jubiläum der Städtischen Musikschule wird „Eine Brise – Flüchtige Aktion für 111 Radfahrer“ von Mauricio Kagel aufgeführt.

Eines der vielen Highlights der „Gmünder ART“ ist sicherlich das Zusammentreffen der deutschen Vorzeige-Gitarristin Susan Weinert und ihrem neuen „Global Player Project“ mit dem jungen Gmünder Künstler Christian Kaiser. Susan Weinert zählt zu den namhaftesten und wegweisendsten Jazzgitarristen Deutschlands. Sie tourte unter anderem mit der legendären New Yorker Jazz-Fusion-Formation „Steps Ahead“ des Vibraphonisten Mike Mainieri. Bei der „Gmünder Fusion“ wird die Präsentation von Weinerts kürzlich erschienenem zehnten Album „Thoughts & Memories“ visuell erweitert durch die Sandanimationen von Christian Kaiser.

Informationen
Die „Gmünder ART“ wird veranstaltet vom Kulturbüro Schwäbisch Gmünd. Für die Bildende Kunst zeichnet Nani Angstenberger verantwortlich, für alle anderen Sparten Svend Renkenberger. Oberbürgermeister Richard Arnold eröffnet das Festival am Freitag, 1. Juli, um 21 Uhr auf dem Johannisplatz. Am Samstag, 2. Juli, findet parallel zur „Gmünder ART“ eine Lange Einkaufsnacht statt. Außerdem steigen an diesem Wochenende die Gmünder Schmucktage.

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