Stadtteilkoordination
Liebe Oststädterinnen und Oststädter,
als Ihre Stadtteilkoordinatorin heiße ich Sie im Gmünder Osten herzlich willkommen.
Ich bin Ihre Ansprechpartnerin, bilde die Brücke zur Stadtverwaltung, nehme Ihre Anfragen und Anregungen entgegen und koordiniere das bürgerschaftliche Engagement in unserem Quartier.
Ihre Stadtteilkoordinatorin
Christa Bareiß
Entstehungsgeschichte der Stadtteilkoordination Oststadt
Die Geschichte der Stadtteilarbeit im Osten von Schwäbisch Gmünd ist eng verbunden mit der „Sozialen Stadt“, dem Bund-Länder-Programm zur Erneuerung von Stadtteilen mit besonderem Entwicklungsbedarf. Im Mai 2004 begann Bernhard Bormann mit dem Aufbau eines Quartiersmanagements im Auftrag des Sanierungsbetreuers Wüstenrot Haus und Städtebau GmbH. Nach dem Auslaufen der „Soziale-Stadt“-Förderung Ende 2009 übernahm der Verein JuFuN e. V. die Stadtteilkoordination in enger Abstimmung mit der Stadtverwaltung.
Aufgrund der insgesamt sehr positiven Erfahrungen auch in anderen Stadtteilen entschied der Gemeinderat im Jahr 2013 diesen Ansatz zu verstetigen und in den Stadtteilen der Innenstadt (Hardt, Südstadt, Weststadt, Oststadt) StadtteilkoordinatorInnen mit einem Stellenumfang von 50 % einzusetzen.
Seit dem 01.07.2013 ist die Stadtteilkoordination in der Oststadt ganz bei der Stadtverwaltung (Amt für Familie und Soziales) angesiedelt und hat mit dem Stadtteilbüro ihren Sitz im Stadtteilzentrum Ost. Durch einen Beschluss des Gemeinderates im Frühjahr 2018 ist die Stadtteilarbeit in den vier Kernstadtteilen dauerhaft gesichert.
Was macht eine Stadtteilkoordinatorin/ein Stadtteilkoordinator?
- Die Stadtteilkoordinatoren sind Ihre Ansprechpartner im Stadtteil. Sie bilden eine Brücke zwischen Stadtverwaltung und Bürgerschaft, beraten, nehmen Anfragen und Anregungen entgegen und koordinieren das bürgerschaftliche Engagement in den Stadtteilen.
Welche Aufgaben und Ziele stecken dahinter?
- Ziel der Stadtteilkoordinatoren ist es, in Zusammenarbeit mit den Bewohnerinnen und Bewohnern des Quartiers, verschiedenen Akteuren und Institutionen den Stadtteil zu einem lebendigen Lebensraum zu entwickeln, der für alle Menschen Heimat ist, in dem sie gerne wohnen und mit dem sie sich identifizieren
Aufgaben sind:
- Stärkung des „Wir-Gefühls“
- Beteiligung und Aktivierung aller Bewohnerinnen und Bewohner des Stadtteils
- Erhöhung der Lebensqualität
- Stärkung von Nachbarschaft
- Aufbau einer generationenübergreifenden Gemeinschaft im Stadtteil
Stadtteilarbeit bestätigt –Nachhaltigkeit gewährleistet
Die Stadtteilarbeit in den vier Kernstadtteilen hat sich bewährt und ist heute eine feste Einrichtung der Stadtverwaltung. Mittlerweile gibt es Stadtteilkoordinatoren auch in der Altstadt (Träger Stiftung Haus Lindenhof), in Straßdorf (Träger DRK Schwäbisch Gmünd) sowie in Bettringen (Träger Vincenz-von-Paul gGmbH).