Die Bedeutung des Schabbat im Judentum

Der Schabbat hat höchste Bedeutung im Judentum. Der wöchentliche Ruhetag kennt viele Rituale und Regeln, die einen Abstand zum Alltag deutlich machen. Das Einhalten des Schabbats verbindet Jüdinnen und Juden in aller Welt und ist in sich identitätsstiftend. Er wird seit Jahrtausenden eingehalten und ist eines der ältesten Gesetze und in seiner Bedeutung zentral. Der Tag dient zu inneren Einkehr und als Familientag. Bewusst werden anderer Dinge als im Alltag gepflegt. Wie er heute gelebt wird, welche Unterschiede und Bedeutungen ihm zukommen, greift der Vortrag auf.

Barbara Traub, geborene Wienerin, ist Psychologische Psychotherapeutin und ehrenamtlich seit 2002 in der Repräsentanz der IRGW aktiv (2002-2005, 2009 bis heute im Vorstandssprecherin). Seit 2013 gehört sie dem Präsidium des Zentralrats der Juden in Deutschland an, ist Mitglied im Vorstand der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland. 2007 gründete sie das forum jüdischer bildung und kultur e.V. (fjbk) in Stuttgart und steht ihm vor. Sie ist Vorsitzende des Kuratoriums der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg sowie Vorsitzende des Beirats des ebenfalls in Heidelberg bestehenden Zentralarchiv zur Erforschung der Geschichte der Juden in Deutschland.

Eine Kooperation mit dem Jüdischen Bildungswerk Württemberg, gefördert von Partnerschaft für Demokratie.

Dozentin: Prof. Barbara Traub

Anmeldung erforderlich / Gebühr: Euro 8,--


Veranstaltungsort / Veranstalter

Schwäbisch Gmünder Volkshochschule e.V.
Münsterplatz 15
73525 Schwäbisch Gmünd

07171 92515-0
07171 92515-26

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