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Skandale in der Kunst

Ein ungewöhnlicher Gang durch die Geschichte der Kunst: Vortrag von Ute Schüler

Eintritt: 5 Euro

Löste einen Skandal aus: Michelangelos "Jüngstes Gericht" (1536 bis 1541).
Löste einen Skandal aus: Michelangelos "Jüngstes Gericht" (1536 bis 1541).

Gemälde und Skulpturen, die provozierten – Kunst-Skandale sind keine Erscheinung unserer Zeit es hat sie immer gegeben! Zumeist waren es gerade die visionären und innovativen Gemälde und Skulpturen, auf die die Zeitgenossen zunächst mit Unverständnis, Ablehnung beziehungsweise heftigem Protest reagiert haben.
Selbst das schon zur Entstehungszeit viel bestaunte "Jüngste Gericht" von Michelangelo löste einen Skandal aus. Zu viele nackte Geschlechtsteile, befanden klerikale Kritiker und ließen sie bedecken. Den Auftrag dazu nahm Daniele da Volterra, ein Michelangelo-Schüler, an und ging zur Strafe als Höschenmaler in die Geschichte ein.

Löste einen Skandal aus: Michelangelos "Jüngstes Gericht" (1536 bis 1541).

Ute Schüler ist Kunsthistorikerin. Sie arbeitet als freie Kunstvermittlerin unter anderem in der Staatsgalerie Stuttgart und als Kuratorin in der Galerie "Wechselraum" des Bund Deutscher Architektinnen und Architekten (BDA) in Stuttgart. Seit 2011 unterrichtet sie an der Freien Waldorfschule am Kräherwald in Stuttgart. Sie publizierte zu Themen der Kunstgeschichte, Gegenwartskunst und Architektur, darunter: Ute Schüler, Rita E. Täuber: Skandal: Kunst!, Belser Verlag, Stuttgart 2008, 144 Seiten, 24,95 Euro.


Veranstaltungsort / Veranstalter

Labor im Chor im Prediger
Galerie und Forum für Angewandte Kunst
Bocksgasse
73525 Schwäbisch Gmünd

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