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2. Dezember 2025
Aus dem Kinder- und Familienzentrum Vinzenz von Paul
Schwäbisch Gmünd (sv). Die Genossenschaft der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Vinzenz von Paul in Untermarchtal e.V., die seither das Kinder- und Familienzentrum Vinzenz von Paul betrieben hat, übergibt den Kita-Betrieb zum 1. Januar 2026 in die Hände der Stadt Schwäbisch Gmünd. Aus diesem Grund fand am Dienstag, 2. Dezember eine feierliche Übergabe der Einrichtung statt. Die Kinder waren mit Luftballons mit den Stadtfarben rot/weiß ausgestattet und sangen zur Feier des Tages "Komm doch mal zu uns ins Haus".
Der Erste Bürgermeister Christian Baron nutzte die Gelegenheit, sich beim bisherigen Träger, vertreten durch den Geschäftsführer der Vinzenz von Paul gGmbH, Jörg Allgayer, für die engagierte Kita-Arbeit sowie das finanzielle Engagement über die letzten Jahrzehnte zu bedanken. Die Einrichtungsleiterin Martina Scheftner, sowie die Erzieherinnen und Erzieher zusammen mit den Kindern wurden bereits als zukünftige Kolleginnen und Kollegen der Stadtverwaltung begrüßt. Bürgermeister Baron freut sich auf die gemeinsame Zukunft und bedankte sich bei allen Beteiligten: Klaus Arnholdt, Leiter des Amtes für Bildung und Sport, Melanie Wöller, Leiterin der Frühkindlichen Bildung/Betreuung im Amt für Bildung und Sport, Helmuth Caesar, Leiter des Amtes für Gebäudewirtschaft und Andreas Gehrung, Leiter der Planung im Amt für Gebäudewirtschaft.
Mit der Übergabe wird ein nahtloser Übergang gewährleistet: Alle bestehenden Betreuungsverhältnisse der bis zu 150 Kinder im Alter von einem Jahr bis zum Schuleintritt bleiben vollständig erhalten, sodass Eltern und Kinder sich auf Kontinuität und Verlässlichkeit verlassen können. Auch das bestehende Team wird in der Einrichtung weiterarbeiten. Die Einrichtung wird künftig den Namen „Kinder und Familienzentrum Paradiesstraße“ tragen.
Der Erste Bürgermeister Christian Baron betonte die Bedeutung des Schrittes: „Wir freuen uns sehr, dass wir die Kita künftig in städtischer Verantwortung fortführen können. Die Kinder, Eltern und pädagogischen Fachkräfte verdienen Stabilität – und genau diese können wir nun langfristig sicherstellen.“
Parallel zur Übernahme wird die Stadt eine umfassende Sanierung des Gebäudes sowie des Außenbereichs durchführen. Insgesamt 1,6 Millionen Euro werden investiert, um die Kita baulich zu sanieren. Die Arbeiten beginnen Anfang 2026 und werden abschnittsweise durchgeführt. Der Kita-Betrieb wird durch die Übernahme nicht beeinträchtigt.