Montag bis Mittwoch
08:00 - 12:00 und 14:30 - 16:30
Donnerstag
08:00 - 12:00 und 14:30 - 18:00
Freitag
08:00 - 12:00
Zu beachten:
Die städtischen Dienststellen sind an Heiligabend, 24.12.2025 und Silvester, 31.12.2025 sowie am Freitag, 02.01.2026 für den Publikumsverkehr geschlossen.
Ab Montag, 05.01.2026 sind die städtischen Dienststellen zu den üblichen Öffnungszeiten wieder erreichbar.
11. Dezember 2025
EU-Projekt NEXT
Schwäbisch Gmünd (sv). Das Thema „Kulturelles Erbe als Grundlage für eine gemeinsame Zukunft“ stand im Mittelpunkt des siebten transnationalen Treffens der Projektpartner in Malta. Die kleine Mittelmeerinsel ist bekannt für ihre jahrhundertealte Handwerkstradition, und gerade altes Handwerk steht heute vor großen Herausforderungen. Vor allem das schmuckproduzierende Gewerbe sieht sich einem starken Preisdruck durch billige Konkurrenz aus Asien ausgesetzt. Zusammenschlüsse in Handwerkerdörfern sind ein aktueller Weg, um Traditionen zu bewahren und verschiedene Gewerke wie Schmuckherstellung, Lederverarbeitung, Seifen- und Kerzenherstellung, Holzbearbeitung, Klöppeln und handgefertigte Spitze, Glasbläserei oder Keramik voneinander profitieren zu lassen. Ganz praktisch konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfahren, wie aufwändig es ist, den traditionellen maltesischen Silberschmuck herzustellen, und welche Konzentration es erfordert, die Keramikmalereien korrekt auszuführen.
Auch über das kulturelle Erbe in Portugal, Polen, Bulgarien, Lettland, Zypern, Italien und Deutschland wurde engagiert debattiert, wobei insbesondere junge Stimmen zu Wort kamen. Neben diesen Inhalten erfuhren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer noch vieles über die interessante Geschichte Maltas, seine speziellen Traditionen und die eigenständige Insel-Kultur. Das Abschlusstreffen des zweijährigen Projekts findet im Dezember online statt. Betreut wurde das EU-Projekt NEXT von Anna Klamann, Koordinatorin für Städtepartnerschaften und Internationales, Christine Hüttmann, Amt für Bildung und Sport und Elke Heer Beauftrage für Chancengleichheit bei der Stadtverwaltung. Die Auszubildenden Lukas Wieler und Eslem Akin begleiteten das Projekt als „junge Manager“ tatkräftig und mit ihren Ideen.
Bildunterschrift von links:
Eslem Akin, Lukas Wieler, Anna Klamann, Christine Hüttmann, Elke Heer