Schwäbisch Gmünd (sv). Mit einem Benefizkonzert für die Ukrainehilfe am Samstag, 19. März, 18 Uhr, im Festsaal im Kulturzentrums Prediger, setzt die Stadt Schwäbisch Gmünd auch im Bereich Kultur ein deutliches Zeichen zum Krieg in der Ukraine. Auf die spontane Initiative von Musikschulleiter Friedemann Gramm wurde in kürzester Zeit ein abwechslungsreiches Konzertprogramm auf die Beine gestellt, in dem auch russischstämmige Musikerinnen und Musiker der Musikschule spontan ihre Mitwirkung und Unterstützung zugesagt haben. "Dies ist auch ein klares und deutliches Signal dafür, dass wir  hier nicht nur an der Seite der Betroffenen in der Ukraine stehen, sondern auch ausdrücklich die Menschen aus Russland nicht für die Aggression und die Politik Putins verantwortlich machen. Auch dieses ist ein wichtiges Zeichen in dieser Zeit; wir sind eine Stadtgemeinschaft, die für den Frieden und für die Menschlichkeit zusammen steht; wir lassen uns von Aggressoren nicht auseinanderdividieren," so Oberbürgermeister Richard Arnold.

Auf dem Programm des Konzerts am Samstag, 19. März, stehen Werke für Klavier solo, Marimbaphon solo, Klavier und Gesang, Klavier und Violine, für ein ad hoc zusammengestelltes Jazzensemble und weitere Beiträge.

Die Anzahl der Sitzplätze im Festsaal sind begrenzt, kostenfreie Karten, die für den Eintritt berechtigen sind erhältlich ab Samstag, 12. März, im i-Punkt am Marktplatz.

Der Eintritt zum Benefizkonzert ist frei, um eine Spende für die Flüchtlingshilfe der Stadt Schwäbisch Gmünd wird ausdrücklich gebeten.

Wer Geld für die Ukrainehilfe spenden möchte, kann dies auch über das städtische Konto tun:
Spendenkonto: DE75 6145 0050 0440 0001 41
Stichwort: Flüchtlingsfonds VK-RECH-G-029071.