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3. September 2025
Bundesweiter Warntag
Schwäbisch Gmünd (sv). Am Donnerstag, 11. September, findet ab 11 Uhr, der bundesweite Warntag statt. Gegen 11.45 Uhr folgt die Entwarnung. Ziel ist es, die verschiedenen Warnsysteme zu testen und die Bevölkerung für das wichtige Thema Bevölkerungswarnung und Eigenvorsorge zu sensibilisieren.
Bereits ab circa 10.15 Uhr ist die Feuerwehr Schwäbisch Gmünd mit einem Aktionsstand am Marienbrunnen präsent. Dort informieren Einsatzkräfte über Warnsysteme, Notfalltreffpunkte und Notfallleuchttürme. Zudem wird der aktuelle Ratgeber zur Notfallvorsorge des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) verteilt. Ab 10.45 Uhr steht der Erste Bürgermeister Christian Baron am Aktionsstand für Fragen und Antworten zur Verfügung.
Parallel zum Probealarm über Sirenen, Warn-Apps und Cell Broadcast wird die Feuerwehr mit einer mobilen Sirene durch die Innenstadt fahren – über Rosenstraße, Kalter Markt, Kappelgasse und Marktplatz bis hin zum Aktionsstand. So können Interessierte direkt erleben, wie eine mobile Warnung funktioniert.
Der Bundesweite Warntag ist ein gemeinsamer Aktionstag von Bund, Ländern und Kommunen. Über das Modulare Warnsystem des Bundes (MoWaS) wird ein Warntext an Rundfunksender, App-Server und weitere Multiplikatoren verschickt. Diese geben die Probewarnung an Fernseher, Radios, Smartphones und Internetportale weiter. Auch Warn-Apps wie „NINA“ oder „KATWARN“ sowie der Mobilfunkdienst Cell Broadcast gehören zum Warnmix. Zusätzlich setzen Länder, Landkreise und Kommunen eigene Warnmittel wie Sirenen oder Lautsprecherfahrzeuge ein.
Die Entwarnung erfolgt über die gleichen Kanäle. „Mit dem bundesweiten Warntag wollen wir zeigen, wie wichtig eine funktionierende Warnung im Ernstfall ist", so die Feuerwehr Schwäbisch Gmünd.