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16. Oktober 2025
Flyer zur Notfallvorsorge
Schwäbisch Gmünd (sv). Die Stadt Schwäbisch Gmünd ist gut auf Notfallsituationen vorbereitet, so der Erste Bürgermeister Christian Baron bei der Präsentation der neuen Flyer zum richtigen Verhalten bei Krisensituationen am Mittwoch, 15. Oktober, im Feuerwehrhaus Florian.
Die Stadtverwaltung hat für alle Stadtteile und die Innenstadt entsprechende Flyer vorbereitet, die in den nächsten Tagen an alle Haushalte verteilt werden. In diesen Flyer sind die wichtigsten Informationen zur eigenen persönlichen Notfallvorsorge, zum richtigen Verhalten bei Gefahrenlagen und die wichtigsten Notfallnummern aufgeführt. Ebenso sind in den Flyern Informationen zum nächstliegenden Notfalltreffpunkt zu finden.
Notfalltreffpunkte sind im Regelfall die Gemeindehallen in den Stadtteilen sowie die Großsporthalle und die Sporthalle im Landesgymnasium an der Buchstraße für die Innenstadtbevölkerung. In den Notfalltreffpunkten können im Krisenfall wichtige Informationen kommuniziert werden. Ebenso sind die Hallen notstromversorgt und dienen der Bevölkerung bei länger anhaltendem Stromausfall oder sonstigem Ausfall wichtiger Versorgungsleistungen als Anlaufstelle. Auch ist in diesen Notfalltreffpunkten eine Erste-Hilfe-Versorgung möglich.
Des Weiteren enthalten die Flyer auch Informationen zu den „Leuchttürmen“ in den Stadtteilen und für die Innenstadt. Leuchttürme sind in den Stadtteilen die Feuerwehrgerätehäuser, die ebenfalls notstromversorgt sind und zum Beispiel bei Ausfall der Mobilfunknetzen oder des Festnetztelefons in Notfällen mit Rettungsdiensten im Kontakt stehen. Für die Bevölkerung in der Innenstadt richtet die Feuerwehr mobile „Leuchttürme“ im Bereich der Weststadt (Parkplatz Edeka) und in der Oststadt (Parkplatz OBI-Baumarkt) ein. Ebenso ist das Feuerwehrhaus „Florian“ an der Sebaldstraße ein. Im Notfall kann die Bevölkerung dort ärztliche Hilfe anfordern, da die Feuerwehr mit der Leitstelle per Digitalfunk verbunden ist und so Rettungsfahrzeuge koordiniert werden können.
Der Erste Bürgermeister Christian Baron verdeutlichte aber auch die Notwendigkeit der Eigenvorsorge. Jede Bürgerin und jeder Bürger kann sich selbst auf bestimmte Notlagen vorbereiten. Das Bundesamt für Bevölkerungs- und Katastrophenschutz (BBK) gibt hier wichtige Informationsbroschüren heraus, die in den Bürgerbüros zur Abholung bereit liegen oder unter www.bbk.bund.de zum downloaden bereitstehen.
Der Ordnungsbürgermeister bedankte sich bereits im Vorfeld bei den Abteilungen der Jugendfeuerwehren, die die Verteilung der Flyer übernehmen werden. Die Flyer sollten, so empfiehlt es Baron, in jedem Haushalt aufbewahrt und gut zugänglich bereitgehalten werden. Neben den Flyern unternimmt die Stadt sehr große Anstrengungen, sich auf Notlagen vorzubereiten. So wurden insgesamt 15 Sirenenanlagen installiert und auch in die Ausstattung der Feuerwehr im Bereich des Katastrophenschutzes investiert. Auch der Krisenstab bei der Stadtverwaltung, der im Notfall wichtige Entscheidungen treffen muss, wurde neu aufgestellt und geschult.
All diese Maßnahmen dienen der Krisenvorsorge und werden hoffentlich nie benötigt werden. Wenn sie aber gebraucht werden, dann stehen sie zur Verfügung, so der Erste Bürgermeister.
Alle Informationen zum Bevölkerungsschutz findet man auf der städtischen Homepage unter: Bevölkerungsschutz - Schwäbisch Gmünd
Bildungerschrift von links:
Daniel Maier und Max Schamberger, zuständig bei der Feuerwehr für Katastrophenschutz, Gerd Hägele, Leiter des Ordnungsamtes und der Erste Bürgermeister Christian Baron.