Montag bis Mittwoch
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Donnerstag
08:00 - 12:00 und 14:30 - 18:00
Freitag
08:00 - 12:00
Zu beachten:
Notbetrieb bis voraussichtlich 31. Januar 2021. Kontakt nur telefonisch.
12. Januar 2021
Friedensgebet zum Welttag der Religionen 2021
Schwäbisch Gmünd (sv). Der „Welttag der Religionen“ wird seit 1950 und zeitgleich mit dem 1914 eingeführten „Welttag des Migranten und Flüchtlings“ begangen. Die Arbeitsgruppe Interreligiöser Dialog der Stadt Schwäbisch Gmünd hatte aus den seit 2015 stattfindenden Begegnungen im Rahmen von gemeinsamen Festen, Ausstellungen und öffentlichen Dialogforen ein Veranstaltungsformat zum Thema „Weltreligionen“ entwickelt. Dieses fand erstmals im vergangenen Jahr statt und soll künftig alljährlich am Welttag der Religionen wiederholt werden.
Corona bedingt wurde das Programm in diesem Jahr stark gekürzt und eine Alternative gefunden: Die Ausstellung „Weltreligionen“, die Präsentation der Gmünder Religionsgemeinschaften wurden, ebenso wie das vor Ort geplante gemeinsame Friedensgebet vor der Gmünder Volkshochschule in diesem Jahr deshalb abgesagt. Damit der „Welttag der Religionen“ jedoch nicht in Vergessenheit gerät, wird die Arbeitsgruppe „Interreligiöser Dialog“ das gemeinsame Friedensgebet virtuell anbieten und lädt alle Interessierte am Samstag, 16. Januar, 11 Uhr, herzlich ein, virtuell dabei zu sein.
Das Friedensgebet kann per Livestream auf dem PC, Laptop oder Handy auf der Schwäbisch Gmünder Website unter: Friedensgebet - Schwäbisch Gmünd (schwaebisch-gmuend.de) verfolgt werden. Gerade in diesen schwierigen Zeiten wird uns vieles abverlangt. Unser Zusammenleben ist schon seit einiger Zeit von Einschränkungen, Verzicht und Abstand geprägt. Deshalb war es der Arbeitsgruppe interreligiöser Dialog wichtig mit Menschen aller Glaubensrichtungen und mit diesem Friedensgebet ein Zeichen für ein gelingendes und gutes Miteinander in Schwäbisch Gmünd zu setzen. Trost zu spenden, Mut zu machen und zu spüren, dass unsere Stadtgesellschaft funktioniert, soll helfen die vor uns liegende Zeit besser zu bewältigen.
Auch wenn aktuell die Corona Pandemie die Terroranschläge und Kriege der Gegenwart oft aus den Schlagzeilen verdrängt, möchte die Arbeitsgruppe mit diesem Friedensgebet gleichzeitig ein deutliches Zeichen setzten für den Frieden und die Solidarität mit den Opfern von Terror und Gewalt. Gestaltet wird das virtuelle Friedensgebet von der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen, der Union der Gmünder Moscheen und dem Stabsbereich Internationales, Integration und Europa. Weitere Informationen gibt es im Stabsbereich Internationales, Integration und Europa unter der Rufnummer: 07171/603-5305.