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6. Juli 2021
Gmünd macht GRÜN mobil
Schwäbisch Gmünd (sv). „GMÜND macht GRÜN mobil“ ist eine Initiative des BIWAQ-Projekts Schwäbisch Gmünd nach dem Vorbild der Wanderbaumalleen in München, Stuttgart und Köln. Ab Dienstag, den 6. Juli 2021, stehen fünf fahrbare Pflanzmodule mit stadtklimafesten Bäumen auf dem Johannisplatz, laden zum Ausruhen, Informieren und Mitmachen ein. Nach den Sommerferien gehen vier Pflanzmodule auf Wanderschaft in die Stadtteile. Das Modul des HGV bleibt dauerhaft in der Gmünder Altstadt.
Die fahrbaren Module mit ihrer umlaufenden Sitzfläche gelten als Handkarren und sind in Kooperation mit den Wanderbaumalleen Köln und Stuttgart entstanden. Von den ehrenamtlichen Initiativen in diesen Städten stammen die Baupläne und viele hilfreiche Informationen für die Umsetzung.
Die Modulteile wurden in der Werkstatt für behinderte Menschen der Stiftung Haus Lindenhof gefertigt. Der Zusammenbau erfolgte als Gemeinschaftsaktion des BIWAQ-Stadtteilmarketings zusammen mit den Projektpartnern JuFuN e. V. / Werkhof Ost und a.l.s.o. e. V. in der Holzwerkstatt edelwerk in der Goethestraße. Die Mülltonnen, in denen die Bäume in den Modulen stehen, wurden von der GOA gesponsert, im Werkhof Ost bearbeitet und bepflanzt.
Die Bäume aus der Rosenstein Baumschule sind ideale Stadtgehölze und gleichzeitig Nahrungsquelle für Vögel und Insekten. Kurzinfos zu den Bäumen gibt es an jedem Modul, und über den QR-Code lassen sich auf der Homepage des Gmünder BIWAQ-Projekts unter www.biwaq-gmuend.de ausführliche Baumsteckbriefe abrufen.
Im Frühherbst sollen die Bäume ihren endgültigen Platz an Orten in den Stadtteilen finden, an denen Grün noch fehlt. Und im kommenden Jahr gehen neue Bäume auf Wanderschaft.
Mit der Aktion trägt das BIWAQ-Projekt den Vorgaben der Fördermittelgeber Rechnung, Mehrwert für die Stadtquartiere zu schaffen und im Rahmen des EU-Querschnittsziels der ökologischen Nachhaltigkeit einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.
Die Eröffnung am 6. Juli 2021 findet um 16 Uhr durch das BIWAQ-Team und Baubürgermeister Julius Mihm auf dem Johannisplatz statt. Als Gäste mit dabei waren unter anderem die Anleiter und Mitarbeiter der Werkstatt für behinderte Menschen der Stiftung Haus Lindenhof, Pfarrer Robert Kloker, Münsterbaumeister Paul Philipp Waldenmaier, Amtsleiter Hans-Peter Reuter, Vertreterinnen und Vertreter des HGV und die Stadtteilkoordinatoren.
Das Projekt „Digital inklusiv im Quartier Oststadt + Hardt + Altstadt“ wird im Rahmen des ESF-Bundesprogramms „Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier – BIWAQ“ durch das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat und den Europäischen Sozialfonds gefördert