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21. Juni 2022
GMÜND macht GRÜN
Schwäbisch Gmünd (sv). „GMÜND macht GRÜN“ ist eine Initiative des BIWAQ-Projekts Schwäbisch Gmünd. Die Hochbeete aus dem Blühenden Barock in Ludwigsburg, die bisher von den Landfrauen auf dem Kornhausplatz betreut wurden, haben neue Standorte und Pflegepaten gefunden. Das Stadtteilmarketing BIWAQ hat die vom Baubetriebshof restaurierten Hochbeete an den neuen Standorten aufgestellt und mit Kräutern und verschiedenen Gemüsepflanzen bepflanzt.
Das Café oh mother betreut zwei Hochbeete auf dem gegenüberliegenden Spielplatz in der Bocksgasse. Zwei weitere Hochbeete stehen auf dem Kornhausplatz. Paten sind das Weinmagazin und das Restaurant Passione é Gusto. Kräuter und Gemüse aus den Hochbeeten werden von Gastronomen direkt verarbeitet.
Das BIWAQ-Projekt kooperiert weiterhin mit dem Amt für nachhaltige Entwicklung, Klimaschutz und Bürgerbeteiligung sowie der Weleda AG. Seit November 2020 besteht zwischen der Stadt Schwäbisch Gmünd und der äthiopischen Stadt Bahir Dar eine kommunale Klimapartnerschaft. Im Rahmen dieser Partnerschaft beteiligt sich das Amt für nachhaltige Entwicklung, Klimaschutz und Bürgerbeteiligung an dem von BIWAQ initiierten Urban-Gardening-Projekt „GMÜND macht GRÜN“ und konnte Bahir Dar ebenfalls für Urban-Gardening-Initiative gewinnen.
Über „GMÜND für morgen“ kommen zudem zwei weitere Hochbeete mit bienen- und insektenfreundlichen Pflanzen auf den Kornhausplatz. Mit von der Partie ist ebenfalls MUNDI, die Bildungsinitiative für nachhaltige Entwicklung der Stadt Schwäbisch Gmünd und der WELEDA AG mit dem Ziel, Verständnis und Achtsamkeit gegenüber Natur und Umwelt zu vermitteln. MUNDI bietet ein vielfältiges Programm für alle Altersgruppen. Für die Kräuter- und Gemüsehochbeete der Gastronomie stellt MUNDI kleine Insektenhotels als Ausstellungsstücke zur Verfügung. Die Insektenhotels wurden von Kindern gebastelt und sind nur ein Teil der vielfältigen Aktionen von MUNDI für Kinder und Jugendliche.
Ziel der BIWAQ-Aktion ist es, „Grün“ in die Innenstadt zu bringen, Innenstadtakteure, wie die Gastronomie, mit städtischen Ämtern und Initiativen zu vernetzen, das Bewusstsein um nachhaltige Entwicklung zu stärken und die Lebensqualität in der Stadt zu erhöhen.
Das Projekt „Digital inklusiv im Quartier Oststadt + Hardt + Altstadt“ wird im Rahmen des ESF-Bundesprogramms „Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier – BIWAQ“ durch das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen und den Europäischen Sozialfonds gefördert.