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4. März 2022
Integrationsrat setzt ein Friedenszeichen
Schwäbisch Gmünd (sv). Es ist bitter, dass wir nach all den Lehren der Vergangenheit wieder Zeugen eines Militärkonflikts in Europa sind. Dieser Krieg in Europa verursacht massive Menschenrechtsverletzungen und ist ein schwarzer Moment für die Menschenrechte in der Ukraine und Russland, aber auch für den Rest der Welt, so der Integrationsbeirat Schwäbisch Gmünd.
Das Weltgeschehen lässt sich hier in Schwäbisch Gmünd nicht ändern. Der Integrationsrat möchte aber in diesen dunklen Stunden, gemeinsam mit vielen Menschen in der Stadt und weltweit, seine Solidarität zum Ausdruck bringen und verurteilt diesen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg auf die Demokratie und Freiheit aufs Schärfste. Gleichzeitig fordert er von den Mächtigen dieser Welt alles zu tun, um diesem Krieg gegen unschuldige Menschen ein Ende zu setzen. Die Gedanken der Integrationsrätinnen und Integrationsräte sind in diesen schweren Stunden bei allen Menschen in der Ukraine und bei allen, die sich große Sorgen um Angehörige und Freunde machen.
Der Integrationsrat unterstützt die Bemühungen des Landkreises und der Stadtverwaltung, die sich auf die zu erwartenden, massiven Ströme von Geflüchteten vorbereiten, um Aufnahme und Versorgung der Menschen zu gewährleisten. Gemeinsam mit Oberbürgermeister Richard Arnold bittet der Integrationsrat, die Gmünderinnen und Gmünder privaten Wohnraum für Geflüchtete aus der Ukraine zur Verfügung zu stellen.
Im Gmünder Integrationsrat arbeiten Menschen aus vielen Nationen zusammen. Alle setzten sich für einen friedlichen Dialog zwischen den Völkern ein. Trotz, oder gerade wegen der aktuellen Geschehnisse, möchte der Integrationsrat das oberste Ziel des Lebens nicht aus den Augen verlieren "In Frieden leben ist und muss immer unser aller Ziel sein!".
Der Integrationsrat ruft zum Zusammenhalt auf und setzt ein eindeutiges Signal sich gegen diese Gewalt zu positionieren. Für die Solidarität mit der Ukraine setzt der Integrationsrat ein Zeichen für den Frieden und gegen den Krieg mit Narzissen am Samstag, 5. März, 10 Uhr, auf dem Marktplatz vor dem Marienbrunnen.