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Foto: Hartmut Hientzsch

Jan-Hendrik Pelz huldigt „Dem Wohlstand“

Schwäbisch Gmünd (sv). Die von Jan-Hendrik Pelz für die „Gmünder ART“ geschaffene Skulptur „Dem Wohlstand“ ist noch bis Anfang Oktober bei freiem Eintritt im Prediger-Innenhof zu besichtigen. Sie täuscht auf den ersten Blick vor, ein großes und massives Denkmal mit Widmung zu sein, ähnlich der Inschrift „Dem deutschen Volke“ am Reichstagsgebäude in Berlin.

Jan-Hendrik Pelz, im vergangenen Jahr bei der Documenta in Kassel vertreten, schreibt dazu: „Der Wohlstand, den wir als Gesellschaft die letzten Jahrzehnte erlebt und gelebt haben, scheint besonders den jüngeren Generationen selbstverständlich geworden zu sein. Seit der Corona-Pandemie, spätestens jedoch seit Kriegsbeginn in der Ukraine und der damit verbundenen Krise ist klar, dass dieser privilegierte Wohlstand in seiner Form rissig und nicht mehr haltbar geworden ist.“

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