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1. März 2022
Unterbringungsmöglichkeiten für Flüchtende gesucht
Schwäbisch Gmünd (sv). Die Stadt Schwäbisch Gmünd setzt zum Krieg in der Ukraine mit der ukrainischen Fahne vor dem Rathaus ein Zeichen für den Frieden. Die Welle der Hilfsbereitschaft und Solidarität aus der Bevölkerung für Flüchtende aus der Ukraine ist riesig, so der Erste Bürgermeister Christian Baron beim Pressegespräch am Dienstag, 1. März, im Rathaus.
Die Stadt Schwäbisch Gmünd bereitet sich derzeit vor allem mit der Suche nach Wohnraum und Unterbringungsmöglichkeiten auf die Ankunft von Flüchtenden vor. Damit genügend Wohnraum zur Verfügung steht ruft die Stadtspitze alle Bürgerinnen und Bürger auf sich zu melden, wer temporär Wohnraum, für geflüchtete aus der Ukraine bereitstellen kann. Die Koordination liegt in den Händen von Birgit Schneider, Amt für Familie und Soziales, Rufnummer 07171/603-5040 oder per E-Mail ukrainehilfe@schwaebisch-gmuend.de entgegen.
Im Schulterschluss mit dem Landkreis, den umliegenden Städten und Gemeinden und vielen Hilfsorganisationen wird darüber hinaus auch direkt humanitäre Hilfe geleistet. Eine bundesweite Kampagne ruft zum Beispiel am Samstag, 12. März, von 8 bis 13 Uhr, auf Hilfsgüter und Sachspenden am DRK Zentrum, Weißensteinerstraße 40, abzugeben.
Am Donnerstababend werden außerdem in einer landesweiten Aktion „light vor peace“ das Congress-Centrum Stadtgarten und die Eis-Arena auf dem oberen Marktplatz mit Lichtinszenierungen ein Signal für den Frieden setzen.