Blumen vor dem Rokokoschlösschen
Foto: Thomas Zehnder, Hostrup Fotografie

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Zwischen Himmel und Erde -
„Auf dem Weg zu mir“

Willkommen in einer außergewöhnlichen Stadt zwischen Himmel und Erde: Malerisch am Fuße der Schwäbischen Alb und der Dreikaiserberge gelegen, ist Schwäbisch Gmünd ein Ort mit einer ganz eigenen Atmosphäre – die vielen Kirchen, Klöster und historischen Gebäude, die zahlreichen spirituellen Orte in einer einzigartigen Landschaft und die besonderen Menschen, die hier ihre Heimat gefunden haben, laden ein zu einer Reise durch die Zeit. Und sie laden ein auf einen spannenden Weg durch die Geschichte. Zur Geschichte unserer Heimat, aber auch zur ganz persönlichen Geschichte und zur Begegnung mit uns selbst.

Von den Römern und dem Mittelalter der Ritter und Burgen der Staufer über das pralle, lebensfrohe Barock, die Klassik bis hin zu einer modernen, kreativen und vibrierenden Stadt: Hier finden die Besucherinnen und Besucher in einem kulturhistorisch aufregenden Ensemble die ganze Bandbreite der Historie Mitteleuropas an einem Fleck. Bauwerke aus acht Jahrhunderten prägen die historische Innenstadt; der Marktplatz und der Münsterplatz zählen zu den schönsten Plätzen in Süddeutschland.

Geprägt ist die größte Stadt im Remstal dabei auch immer von einer ganz besonderen Kirchen-, Religions- und Geistesgeschichte; von einer ganz eigenen Gmünder Verbindung von Bodenständigkeit, von Frömmigkeit und der festen Überzeugung, dass es da mehr gibt im Leben als nur das, was man sehen, was man anfassen und was man kaufen und verkaufen kann.

So gibt es vieles zu entdecken in dieser Stadt „zwischen Himmel und Erde“: Den Landschafts- und Familienpark „Himmelsgarten“ auf der Hochfläche bei Wetzgau zum Beispiel, der die großen und kleinen Besucher mit einem atemberaubenden Blick vom über 38 Meter hohen Holz-Aussichtsturm „Himmelsstürmer“ auf den Albtrauf begeistert. Die mutigen Besucherinnen und Besucher erklettern dort im „Skypark“ die Baumwipfel und überqueren tiefe Waldklingen, während die Kleinen ungestört am großen Wasserspielplatz planschen und Floßfahren können. Im Besuchergarten des Naturkosmetik- und Heilmittelherstellers Weleda kann man nicht nur in die spannende Welt der Heilpflanzen eintauchen, sondern auch in Workshops seine eigene Cremen-Kreation herstellen.

Vom Himmelsgarten führt der Weg direkt die „Himmelsleiter“ hinab, quer durch einen geheimnisvollen, jahrhundertealten Erholungswald, mit knorrigen Bäumen, einem Abenteuer-Waldpfad entlang einer der längsten Wald-Kugelbahnen Süddeutschlands, mit vielen Entdecker- und Walderlebnis-Stationen für die ganze Familie. Hier begegnen sich auf dem „Lebensweg“ mit Kunstwerken und Literatur mitten im Wald auch Natur und Religion auf eine ganz besondere Weise. Ein Höhepunkt ist dabei die Anlage St. Salvator: der eindrucksvoll an einem steilen Abhang gelegene Kreuzweg mit einer komplett in den Fels gehauenen Kapelle bietet nicht nur eine Atempause für die Seele, sondern auch einen beeindruckenden Blick über die mittelalterliche Gold- und Silberstadt Schwäbisch Gmünd mit ihren Türmen, den vielen Kirchen und Klöstern, den Hochschulen, den Parks, dem kecken Rokokoschlösschen, den Gässchen und Plätzen, den Sport-, Freizeit- und Kletterangeboten der Jugendmeile und der Wissenswerkstatt „Eule“ und dem neuesten architektonischen Wahrzeichen, dem futuristischen Forum „Gold und Silber“. Hier im Congresspark Stadtgarten, am zauberhaften Remsufer, entlang der Bürgerpromenade des Josefsbachs und vor allem in der lebendigen und von historischen Gebäuden geprägten Altstadt erwartet die Besucherinnen und Besucher ein einmaliges Kulturangebot – vom größten Kirchenschatz Süddeutschlands im Museum im Prediger, über überregional beachtete Kunstausstellungen, dem im Originalzustand erhaltenen Silberwarenmuseum Ott-Pausersche Fabrik, wo man hautnah in die Schmuckherstellung vor über 100 Jahren eintauchen kann, bis hin zu den Kirchen, Klöstern und Bürgerhäusern mit Baustilen aus allen Epochen von der Romanik über die Gotik bis hin zu Renaissance. Nicht verpassen darf man dabei den Besuch des Heiligkreuzmünsters - einer der schönsten und größten gotischen Hallenkirchen - und der Stauferbasilika, der „Johanniskirche“ mit ihrem schrägen, begehbaren Turm und der kunstvollen Gestaltung des Innenraums. Hier, in den Kirchen und Klöstern, findet jeden Sommer auch das Festival Europäische Kirchenmusik statt.

Ausklingen lassen kann man den Besuch in Schwäbisch Gmünd im Sommer im „Bud-Spencer-Freibad“, das der legendäre Leinwand-Held selbst eingeweiht hat. Oder bei einer Tasse Cappuccino und einem Glas der renommierten Weine aus dem Remstal in einem der Straßencafés und Gaststätten. Im Winter lockt einer der stimmungsvollsten Weihnachtsmärkte in der Mitte des großen, staufischen Marktplatzes. Und das ganze Jahr über ist man beim Einkaufsbummel entlang der vielen Plätze und kleinen Gassen in den Fachgeschäften, Boutiquen, Schmuckläden und Restaurants gut beraten und aufgehoben.

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