Panoramablick

Ganz oben angekommen, wird der Besucher belohnt mit dem Blick auf die Dreikaiserberge und auf Schwäbisch Gmünd mit Johanniskirche, Münster und Fünfknopfturm.
Dort im Süden erstreckt sich auch der Albtrauf. Der Blick reicht bis weit zur Burg Teck und zur mächtigen Festungsruine Hohenneuffen.

Im Südosten grüßen in etwa zehn Kilometer Entfernung die felsige Burgruine Rosenstein und der Fernsehturm bei Heubach, weiter links der 24 Kilometer entfernte Fernsehturm von Aalen.

50 Kilometer im Westen kann man bei gutem Wetter auch den Fernsehturm von Stuttgart gut erkennen.

An besonders klaren Tagen sind auch Fernblicke über 70 bis 80 Kilometer bis hin zu den Ausläufern des Schwarzwaldes möglich.

Im Norden breitet sich der Welzheimer und der Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald aus. Im nordwestlichen Hintergrund erheben sich die Löwensteiner Berge.

Dem Betrachter unmittelbar zu Füßen liegen das Dorf Wetzgau mit seiner spätmittelalterlichen Kirche St. Coloman, der Erholungswald Taubental und vor allem natürlich das Besucher- und Erlebniszentrum des Naturheil- und -pflegemittelherstellers Weleda AG mit den weitläufigen Heilpflanzengärten. Nicht zuletzt: Der erhabene Blick hinunter ins Tal nach Gmünd mit dem Wahrzeichen Heilig-Kreuz-Münster, der Stauferbasilika Johanniskirche und der eigentümlichen Türmles-Landschaft der stolzen Staufer-, Kirchen- und Klosterstadt.

Zum fantastischen Panoramablick in alle Himmelsrichtungen gesellen sich beim Turmbesteiger noch andere Sinneseindrücke: Man meint zu spüren, dass dieser mächtige Holzriese lebt: Wind und Sturm spielen mit dem Turm und seinen Öffnungen als wär´s ein Musikinstrument.

Vor allem nicht erschrecken, denn das muss so sein: Auch ohne Sturm schwankt der schlanke Himmelsstürmer konstruktionsbedingt immer gerne einen bis zwei Zentimeter hin und her. Mit dieser Flexibilität können auch kleinere Erdbeben abgefedert werden, die hier an der Schwäbischen Alb immer wieder mal auftreten. Der Himmelsstürmer kann allen Naturgewalten trotzen.

Umso eindrucksvoller ist von der Aussichtsplattform vor allem im Sommer der Blick nach Westen, wenn in der Ferne Gewitterfronten aufziehen und der Horizont blitzt und zuckt. Selbstverständlich wird bei einer akuten Unwetterwarnung der Aussichtsturm vorsorglich gesperrt.

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